Rimbeck (red). Der Kreis Höxter veranstaltet am kommenden Samstag, 17. Mai, in Rimbeck wieder die Großübung „Blaulichttag“. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Hilfsorganisationen findet auf dem Gelände des ehemaligen Milchwerkes und rund um den „Karl Hartinger Kranbetrieb“ an der Ossendorfer Straße ein aufwendiger Simulationstag zur praxisnahen Ausbildung angehender Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter statt. Deshalb werden auf den Straßen am Samstag vermehrt Einsatzfahrzeuge unterwegs sein. Der Kreis Höxter bittet deshalb alle Verkehrsteilnehmer – insbesondere im Bereich des Ortsausgangs von Rimbeck – um besondere Rücksicht.
Rund 200 Einsatzkräfte werden an diesem Tag in Rimbeck im Einsatz sein. Besonders während der An- und Abreise der beteiligten Organisationen kann es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen – insbesondere im Bereich der Ossendorfer Straße (B7) zwischen der Firma Hartinger Kranbetrieb und der Bahnunterführung. Am Veranstaltungstag gilt auf dem betroffenen Abschnitt der B7 eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h.
Auch der angrenzende Radweg ist betroffen: Von Freitag, 16. Mai um 18 Uhr, bis Sonntag, 18. Mai, ist dieser nur eingeschränkt nutzbar. Radfahrerinnen und Radfahrer sollten sich darauf einstellen, an Engstellen abzusteigen und ihr Rad zu schieben.
Geübt werden an dem Tag realistische Einsatzszenarien unter Einbindung von Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr, THW und DLRG. Die Übungen finden auf dem Gelände des ehemaligen Milchwerks in Rimbeck statt. Hier entsteht eine realistische Übungsumgebung, die insbesondere für die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzorganisationen genutzt wird. Da die Übungen besonders realitätsnah gestaltet sind, ist am gesamten Samstag mit dem Einsatz von Sondersignalen, insbesondere Martinshorn, zu rechnen.
Der Kreis Höxter bittet alle Verkehrsteilnehmenden sowie Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für mögliche Einschränkungen – und dankt ihnen für ihre Unterstützung bei der Durchführung dieses wichtigen Ausbildungstages.