Warburg (red). Eine Schülerin des Theresia-Gerhardinger-Berufskollegs in Rimbeck ist positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Sie hatte keine Symptome einer Covid 19-Infektion und befindet sich nunmehr in 14-tägiger Quarantäne.

Der Schulbetrieb erfolgt derzeit unter Einhaltung strenger Abstands- und Hygieneregeln, um Ansteckungsmöglichkeiten bestmöglich zu vermeiden. Auch wenn dies nach den geltenden Vorgaben des Robert-Koch-Institutes nicht erforderlich ist, hat das Kolping-Schulwerk als Schulträger gemeinsam mit dem Gesundheitsamt des Kreises Höxter vorsorgliche Maßnahmen entschieden. So wurden die fünf Mitschüler, die in der gleichen Teilgruppe der Klasse unterrichtet wurden, vorsorglich vom Schulbesuch freigestellt und befinden sich, ebenso wie die elf Lehrkräfte, die die Teilgruppe unterrichtet haben, in freiwilliger Selbstisolation.

„Auch hat der Schulträger entschieden, dass die elf Lehrkräfte und fünf Schüler aus Gründen der Vorsorge getestet werden“, sagt der Geschäftsführer des Kolping Schulwerks, Ulrich Woischner.

„Unser Berufskolleg setzt ein umfassendes Hygienekonzept um, das über die Verordnungen des Schulministeriums und die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes hinaus geht“, sagt Schulleiter Hartmut Peter. So besuchten die Schülerinnen und Schüler in den letzten Wochen ausschließlich den Unterricht im Berufskolleg und absolvieren seit Mitte März keine betrieblichen Praktika.

Das Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg in Rimbeck, das schwerpunktmäßig im Sozial- und Gesundheitswesen ausbildet, ist eine private Ersatzschule in Trägerschaft des Kolping Schulwerks.