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Mittwoch, 14. Mai 2025 Mediadaten
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In der Kita Mariä Heimsuchung: Erzieherin Heike Vazquez Medero (links) und Erzieher Gordon Redeker (Mitte) kümmern sich täglich um die kleinsten unserer Gesellschaft. Dafür bedankte sich Bürgermeister Tobias Scherf persönlich.

Warburg (red). Direkt nach dem Muttertag, am 13. Mai, wird bundesweit der Tag der Kinderbetreuung gefeiert. Dieser besondere Tag wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen, um die wertvolle Arbeit der Menschen in den Fokus zu rücken, die täglich mit viel Engagement, Geduld und Herz unsere Kleinsten begleiten.

„Die Erzieherinnen und Erzieher sowie alle Betreuungspersonen sind Wegbegleiter, Vertrauenspersonen und wichtige Bezugspersonen in einer prägenden Lebensphase der Kinder. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert für Familien und für die Entwicklung jedes einzelnen Kindes“, betont Bürgermeister Tobias Scherf.
„Als Vater von vier Kindern habe ich über viele Jahre persönlich erlebt, mit wie viel Herzblut und Engagement Erzieherinnen und Erzieher ihre wichtige Aufgabe erfüllen – für viele ist es weit mehr als ein Beruf, es ist eine echte Berufung. Ich spreche allen pädagogischen Fachkräften meinen ausdrücklichen Dank und meine große Anerkennung aus. Ihre tägliche Arbeit verdient unsere höchste Wertschätzung – sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft.“

Mehr als Betreuung: Bildung, Werte und Vertrauen

In den Kindertageseinrichtungen leisten die Erzieherinnen und Erzieher weit mehr als reine Betreuung: Sie fördern und fordern, geben Geborgenheit, wecken Neugier und begleiten Kinder dabei, sich selbst und die Welt zu entdecken. Dabei vermitteln sie grundlegende Werte wie Respekt, Verantwortung und Gemeinschaftssinn – wichtige Bausteine für ein gelingendes Miteinander in unserer Gesellschaft.

Zuhören als Zeichen der Wertschätzung

Bürgermeister Tobias Scherf nahm sich Zeit für persönliche Gespräche und erkundigte sich interessiert nach den Themen und Herausforderungen, die die Mitarbeitenden im Kita-Alltag besonders beschäftigen. Deutlich wurde dabei, dass sich die Bedingungen im Betreuungskontext in den letzten Jahren stark gewandelt haben. Die klassischen Familienstrukturen weichen zunehmend vielfältigeren Lebensformen. Es gibt weniger Bestandsfamilien, dafür mehr individuelle, offene und sich wandelnde Familiensysteme. Diese Vielfalt spiegelt sich unmittelbar in der Arbeit mit den Kindern wider – jedes Kind bringt seine eigene Geschichte, sein eigenes Umfeld und ganz unterschiedliche Bedürfnisse mit in den Kita-Alltag.

Kinderaugen täglich glänzen lassen

Hinzu kommt ein wachsender Einfluss digitaler Medien und elektronischer Spielmöglichkeiten bereits im frühen Kindesalter. Für die Mitarbeitenden bedeutet das: Sie müssen kreative Erfahrungsräume schaffen, die den Kindern echte Begegnung, Bewegung und sinnliche Erlebnisse ermöglichen – als Gegengewicht zur virtuellen Welt. „Die Herausforderung, die Kinder täglich immer wieder neu zu begeistern, das Glänzen in die Augen der Kinder zu bringen- das ist eine besondere und schöne Aufgabe“, sagt Gordon Redeker, Erzieher in der Kita Mariä Heimsuchung in Warburg.

15 Kindertageseinrichtungen und 13 Tagesmütter

In diesem Jahr besuchten der Bürgermeister und Olaf Krane, Leitung des Fachbereichs Bildung, Kultur, Jugend und Sport, die drei städtischen, zehn kirchlichen und zwei privaten Kindertageseinrichtungen in der Hansestadt Warburg. Zum Gespräch mit den dreizehn Tagesmüttern der Hansestadt traf sich der Bürgermeister in der Diemelaue.

Allen rund 230 Personen, darunter Erzieherinnen und Erzieher, Auszubildende, Küchenkräfte und Hausmeister sowie all‘ jenen, die sich tagtäglich um das Wohl der Jüngsten im Warburger Stadtgebiet sorgen, brachten Bürgermeister Tobias Scherf und Olaf Krane eine kleine Aufmerksamkeit sowie die Botschaft „Du bist gold wert“ mit.

Foto: Stadt Warburg

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