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Dienstag, 02. Dezember 2025 Mediadaten
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Calenberg (red). Ein außergewöhnliches musikalisches Wochenende erlebten die Besucherinnen und Besucher der Burgkirche in Calenberg. Gleich zwei restlos ausverkaufte Veranstaltungen lockten zahlreiche Gäste in das stimmungsvolle Ambiente der historischen Anlage und sorgten für beeindruckende musikalische Momente.

Fulminanter Auftakt mit dem Pro Gospel Chor

Am Freitag, 21. November, eröffnete der Pro Gospel Chor das Konzertwochenende mit einem energiegeladenen Auftritt. Mit kraftvollen Stimmen, spürbarer Leidenschaft und einem mitreißenden Rhythmus füllten die Sängerinnen und Sänger die Burgkirche von der ersten Minute an mit intensiver Atmosphäre. Der Funke sprang sofort auf das Publikum über – es wurde geklatscht, gelächelt und sichtbar die Lebensfreude des Chores aufgenommen.

Das Repertoire reichte von gefühlvollen Balladen bis zu mitreißenden Gospels. Als emotionaler Höhepunkt erwies sich das weltbekannte „Oh Happy Day“, das den Kirchenraum mit besonderer Strahlkraft erfüllte. In der Konzertpause sorgte ein Trompeter für ein stimmungsvolles Zwischenspiel: Von der Spitze des Burgturms hallten seine Soli wie ein majestätisches Echo über den Burghof.

Große Opern- und Musicalmomente am Samstag

Der Samstagabend, 22. November, stand ganz im Zeichen großer Stimmen und feinster Klavierkunst. Die Sopranistin Stefanie Hildebrand und Pianist Christian Zimmer präsentierten ein anspruchsvolles Programm und verwandelten die Burgkirche in einen Ort musikalischer Intensität. Bereits der Auftakt mit dem temperamentvollen „Willkommen“ aus Cabaret zog das Publikum in den Bann. Hildebrands klare, strahlende Stimme sorgte mehrfach für Gänsehautmomente, während Zimmer sie mit virtuosem Feingefühl begleitete.

Der musikalische Bogen spannte sich von Musicalklassikern bis hin zu Operettenhöhepunkten – allen voran das „Vilja-Lied“ aus Die lustige Witwe. Während dieses Stücks herrschte nahezu andächtige Stille, bevor das Publikum in begeisterten, langanhaltenden Applaus ausbrach. Eine Blaskapelle, die vom Burgturm aus spielte, setzte an diesem Abend zudem einen festlichen Akzent.

Magische Atmosphäre im illuminierten Burggelände

Für eine besondere Stimmung sorgte das kunstvoll illuminierte Gelände der Burg Calenberg. In warmes Licht getaucht, wurden Mauern, Türme und der Burghof eindrucksvoll hervorgehoben. Entlang der Wege und Gärten sorgten dezente Lichtinstallationen für ein geradezu märchenhaftes Ambiente. Viele Besucher zeigten sich tief beeindruckt – Worte wie „stimmungsvoll“, „einzigartig“ oder sogar „magisch“ fielen an beiden Abenden immer wieder.

Kulinarisch wurden die Gäste mit Getränken und kleinen Snacks versorgt, sodass neben der Musik auch Genuss und geselliges Beisammensein im Mittelpunkt standen.

Ein Wochenende für den guten Zweck

Wie bereits in den vergangenen Jahren spendete das Team Burg Calenberg den Reinerlös der Veranstaltung an gemeinnützige Organisationen – ein starkes Zeichen für regionales Engagement. „Musik verbindet – und in diesem Fall hat sie auch noch Gutes getan“, resümierte das Organisationsteam. Das Konzertwochenende zeigte eindrucksvoll, wie kulturelle Veranstaltungen und soziales Wirken miteinander harmonieren können.

Dank und Ausblick

Das Team Burg Calenberg zeigt sich überglücklich über die überwältigende Resonanz und bedankt sich ausdrücklich bei Gabriele und Karl-Heinz Rehkopf für ihre wertvolle Unterstützung.

Das Fazit: Zwei Abende voller Musik und historischer Atmosphäre, ein Publikum, das bewegt und begeistert die Kirche verließ, und ein Burgambiente, das den Konzerten eine besondere Aura verlieh. Ein Wochenende, das noch lange nachklingen wird.

Foto: Burg Calenberg

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