Warburg (red). Der Umgang mit traumatisierten Menschen stellt Pflegekräfte, Angehörige und pädagogische Fachkräfte häufig vor besondere Herausforderungen. Wie Betroffene sensibel unterstützt werden können, ohne sie zu überfordern, und wie sich Signale von Angst, Rückzug oder Überforderung richtig deuten lassen, steht im Mittelpunkt der Fortbildung „Traumatisierte Menschen verstehen und begleiten – Grundlagenwissen“. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 5. Februar 2026, im Bildungs-Institut für Pflegeberufe der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen, Bühlstraße 43, in Warburg-Rimbeck statt.
Das Angebot richtet sich an Pflegekräfte, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte sowie Angehörige von traumatisierten Menschen. Ziel der Fortbildung ist es, grundlegendes Wissen zu Trauma, Bindung und Selbstregulation zu vermitteln und dieses praxisnah auf den beruflichen und privaten Alltag zu übertragen. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in typische Verhaltensweisen traumatisierter Personen und lernen, diese besser zu verstehen sowie die Begleitung achtsam, einfühlsam und vertrauensvoll zu gestalten. Geleitet wird die Fortbildung von Manuela Klein. Sie ist Fachberaterin für Psychotraumatologie, Traumapädagogin sowie zertifizierte PEP®-Anwenderin für Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie. In der Veranstaltung vermittelt sie praxisorientierte Kenntnisse und konkrete Werkzeuge, um traumatisierte Menschen kompetent zu begleiten.
Die Fortbildung beginnt um 8.30 Uhr und endet um 15.00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 100,00 Euro. Weitere Informationen sowie Anmeldungen sind bei Silke Kaufmann unter der Telefonnummer 05642 96530-10 oder per E-Mail an