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Dienstag, 01. Juli 2025 Mediadaten
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Mehr Sicherheit für Fußgänger und Fahrräder: Touristiker Lucas Simon (von links), der Mobilitätsbeauftragte Jan Kolditz, Ratsmitglied und Bezirksverwaltungsstellenleiterin Annette Lages und Bürgermeister Tobias Scherf bei den LKW-Barrieren entlang des Bahnhofsteichs in Rimbeck.

Rimbeck (red). Der Radweg entlang des Bahnhofsteichs in Rimbeck wird als LKW-Abkürzung von der B7 ins Industriegebiet „Auf der Hellbeke“ genutzt. Dabei kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen. LKW-Barrieren sollen Radfahrern und Fußgängern zukünftig eine sichere Fahrt ermöglichen. 

„Wir möchten, dass die Fahrt auf dem Diemelradweg eine positive Erfahrung ist, die lange im Gedächtnis bleibt. Radfahrerinnen und Radfahrern sollen sich so sicher wie möglich fühlen“, beschreibt Bürgermeister Tobias Scherf den Anspruch an einen Fünf-Sterne-Radweg, wie es der Diemelradweg ist. Daher habe man den Hinweis auf unerlaubtes Befahren des Radwegs entlang des Bahnhofsteichs in Rimbeck durch LKW sehr ernst genommen, ergänzt Warburgs Touristiker Lucas Lambracht.

Straßenaufbau für schwere Fahrzeuge ungeeignet

Neben der risikoreichen Begegnung zwischen LKW und Radverkehr führte der durch LKW-Reifen auf die Fahrbahn gebrachte Schotter und Schlamm zu einer erhöhten Sturzgefahr für den Radverkehr. „Da der Straßenaufbau eines Radwegs nicht für schwere Fahrzeuge ausgelegt ist, verschlechterte sich auch die bauliche Substanz sichtbar: Risse, Absackungen und daraus resultierende Pfützenbildung auf der Fahrbahn sind die Folge,“ erläutert Jan Kolditz, Mobilitätsbeauftragter in Warburg.

Daher musste eine Lösung gefunden werden, mit der eine drohende grundhafte Erneuerung des Radwegs aufgrund der verbotenen Befahrung durch schwere LKW gleichermaßen vermieden werden können. „Wir haben uns nach intensiver Abstimmung mit der Kreisverkehrsbehörde und der Kreispolizei auf ein Lösungspaket verständigen können“ informiert Jan Kolditz.

Schwerbetonsteine auf der Fahrbahn postiert

Zum einen wurde die Sackgassen-Beschilderung auf beiden Seiten erneuert und sichtbarer aufgehangen. Außerdem wurde auf der alten, breiten Bahnhofszufahrt eine Fahrradstraße eingerichtet, die nur noch von Anliegern mit Pkw oder Motorrad befahren werden darf. An beiden Enden des daran anschließenden maximal drei Meter breiten gemeinsamen Geh- und Radwegs wurden Schwerbetonsteine am Fahrbahnband postiert. Die neben den Steinen verbleibende Fahrbahnbreite ist zu gering, als dass LKW noch vorbeikommen könnten.

„Da aber auch keine neue Gefahrenquelle geschaffen werden sollte, haben wir die Schwerbetonsteine mit reflektierenden Richtungspfeilen versehen, auffällige Fahrbahnmarkierungen aufgebracht und zusätzlich Gefahrenschilder montiert“, informiert Jan Kolditz.

Demnächst werden außerdem die Schäden auf der Fahrbahn der alten Bahnhofstraße ausgebessert.

Foto: Stadt Warburg

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